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5 Interessante Wege zur Wiederverwendung deiner Webinar-Inhalte

2. Oktober 2024 Michael Mayday

Webinare sind ein mächtiges Instrument für Marketing, Lead-Generierung und Kundenbindung. Aber da sie medienreich und mit nützlichen Inhalten gefüllt sind, können sie weit über die Grenzen des ursprünglichen Formats hinausgehen.

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Die Inhalte in deinen Webinaren Webinar können in verschiedenen Formaten weiterverwendet werden, um die Reichweite deiner Botschaft zu erhöhen und ihre Wirkung zu maximieren. Von kurzen Videoclips, die sich perfekt für das Engagement in den sozialen Medien eignen, bis hin zu Whitepapers, mit denen du die Kontaktdaten der Teilnehmer/innen erfassen kannst, gibt es viele wirkungsvolle Möglichkeiten, mehr aus deiner Webinar-Inhaltsstrategie herauszuholen.

In diesem Leitfaden geben wir dir einen Überblick über fünf der besten Möglichkeiten, wie du deine Webinar-Inhalte wiederverwenden kannst, um mehr Chancen zu nutzen.  

1. Webinar-Aufzeichnungen in kurze Videoclips verwandeln

Mann lächelt auf Tablet

Ein komplettes Webinar kann umfassen eine Stunde oder mehr an Inhalten umfassen. Das bietet eine Menge Material, das du in kürzeren Videoclips wiederverwenden kannst, die du auf anderen Kanälen wie den sozialen Medien einsetzen kannst.

Die Wiederverwendung von Webinaren auf diese Weise bedeutet, dass du mehr Wert aus den bereits vorhandenen Videoinhalten ziehen kannst. Es ist nur wenig zusätzlicher Aufwand nötig - du schneidest einfach deine bestehende Aufzeichnung in kleinere Stücke.

Hier sind zwei der besten Möglichkeiten, um dein Webinar in kürzere Videoclips zu verwandeln:

Highlight Reels erstellen

Ein drei- bis fünfminütiges Highlight Reel ist eine fantastische Möglichkeit, einen Überblick über dein Webinar zu geben. Konzentriere dich darauf, Clips aus der Einleitung einzubauen, um den Kontext zu verdeutlichen, die wichtigsten Erkenntnisse zu vermitteln und eine Zusammenfassung zu geben. 

Du kannst dann deine kurzen Highlight-Videos auf Plattformen wie YouTube, LinkedIn und Instagram teilen, um mehr Interesse an deiner Botschaft zu wecken und dadurch mehr Besucher auf die Seite zu bringen, auf der dein Webinar auf Abruf gehostet wird.

Wichtige Momente auf sozialen Medien teilen

Schlüsselmomente in deiner Webinaraufzeichnung sind die perfekten Kandidaten für kurze Videoclips. Egal, ob es sich um eine einleitende Rede handelt, in der auf wichtige Daten verwiesen wird, oder um eine innovative Produktdemonstration, die Clips der wichtigsten Momente deines Inhalts sind eine großartige Möglichkeit, Engagement zu erzeugen.

Um dein On-Demand-Webinar zu bewerben, kannst du diese Clips auf Social Media-Plattformen wie X (früher Twitter), Facebook, LinkedIn und Instagram teilen. Denke daran, deine Strategie zur Verbreitung von Inhalten an dein Publikum auf der jeweiligen Plattform anzupassen.

2. Webinar-Inhalte in Blogbeiträge umwandeln

Frau tippt auf Laptop

Dein Webinar enthält wahrscheinlich viele tolle Ideen, von denen sich einige ideal für Blogbeiträge eignen. Es ist gar nicht so schwer, die Inhalte deines Webinars in ein Blogpost-Format umzuwandeln, und es kann viele Vorteile haben, z. B. mehr organischen Traffic.

Das wichtigste Element bei der Umwandlung von Webinar-Inhalten in Blogbeiträge ist, dass du weißt, welche Themen bei deinem Publikum am besten ankamen. Nutze Webinar-Analysen und nutze sie als Grundlage für deine Strategie, um sicherzustellen, dass du deine Bemühungen dort einsetzt, wo sie am meisten Erfolg versprechen.

Es gibt viele Möglichkeiten, Blogbeiträge aus Webinar-Inhalten zu erstellen, aber dies sind zwei der besten:

Webinar-Transkripte verwenden

Das vollständige Transkript deines Webinars sollte einige Abschnitte enthalten, die sich gut eignen, um sie schnell in Blogbeiträge umzuwandeln. Du kannst den Text aus der Abschrift herausnehmen, ihn gezielt bearbeiten, um sicherzustellen, dass er für das Blogpost-Format geeignet ist, und nach relevanten Schlüsselwörtern suchen, um ihn für SEO-Zwecke zu optimieren. So musst du mit der Blog-Post-Produktion nicht von Grund auf neu beginnen.

Mach aber nicht den Fehler, die Transkription genau so zu verwenden, wie sie für deinen Blogbeitrag vorliegt. Um die Lesbarkeit als Blogbeitrag zu gewährleisten, musst du ihn mit Hilfe von Zwischenüberschriften in verschiedene Abschnitte unterteilen, eine richtige Einleitung und einen richtigen Schluss erstellen und besonders gesprächige Teile herausschneiden.

Adresse Audience Fragen

Wenn dein Webinar einen Frage-und-Antwort-Teil enthielt, können die Fragen deines Publikums ein guter Ausgangspunkt für die Nachbearbeitung des Blogs sein. Sie spiegeln direkt die Fragen deines Publikums wider und sind eine gute Gelegenheit für SEO.

Finde die wichtigsten Fragen heraus und führe eine Keyword-Recherche durch, um herauszufinden, ob Menschen bei Google nach Antworten auf diese Fragen suchen. Wo immer du ein hohes Suchvolumen findest, erstelle einen Blogbeitrag, der die Frage vollständig beantwortet, um für die relevanten Keywords zu ranken. 

3. Gestalte ansprechende Infografiken

Frau lächelt Tablette an

Infografiken eignen sich hervorragend, um auf Social-Media-Plattformen Aufmerksamkeit zu erregen, und können auch in E-Mail-Kampagnen oder auf Webseiten wirkungsvoll eingesetzt werden. Wenn du deine Webinar-Inhalte nach besonders interessanten Abschnitten durchsuchst, kannst du dich inspirieren lassen, um welche Themen du sie erstellen kannst.

Infografiken erklären in der Regel Ideen, die von visuellen und textbasierten Inhalten profitieren können. Dementsprechend eignen sich datengestützte Inhalte, die Statistiken oder Zahlen enthalten, besonders gut für Infografiken. 

Nutze diese beiden Strategien, um Möglichkeiten zur Erstellung von Infografiken aus deinem Webinar zu finden: 

Wichtige Daten und Einblicke hervorheben

Ganz gleich, ob dein Webinar einen speziellen Datenabschnitt oder viele einzelne Daten enthält, der erste Schritt bei der Erstellung einer Infografik ist die Auswahl der Daten. Bestimme einige Schlüsseldaten und konzentriere dich auf Statistiken oder Zahlen, die zu einer Geschichte kombiniert werden können.

Dann verwende Tools wie Canva oder Piktochart um deine Infografik zu gestalten. Hebe die wichtigsten Datenpunkte hervor und füge für jeden einen kurzen Text hinzu. Füge unten einen Titel und eine Zusammenfassung hinzu, und schon kannst du deine Infografik in sozialen, E-Mail- oder organischen Kampagnen einsetzen.

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Verwende Mikrografiken für soziale Medien

Infografiken in voller Größe sind nicht nur eine großartige Ressource, sondern lassen sich auch in kleinere "Mikrografiken" zerlegt werden, um ihren Nutzen zu erhöhen. Diese Mikrografiken können eine bestimmte Statistik hervorheben und so einen gezielteren Nutzen für deine sozialen Kampagnen bieten.

Sowohl Infografiken in voller Größe als auch kleinere Mikrografiken ermöglichen es dir, Kernelemente deines Webinars in einem anderen visuellen Format wiederzuverwenden, das perfekt ist, um das Engagement zu steigern. Du kannst sie unabhängig voneinander verwenden, um verschiedene Kampagnen zu unterstützen, oder sie gezielt einsetzen, um mehr Interesse an deinem On-Demand-Webinar zu wecken.

4. Herunterladbare Ressourcen erstellen

Weiblich mit Blick auf loptop

Je nachdem, welche Themen deine Webinar-Inhalte abdecken, kannst du vielleicht die Gelegenheit nutzen, einige davon in anderen Formaten wie Whitepapers, E-Books und ausführlichen Anleitungen als herunterladbare Ressourcen zu verwenden. 

Dies sind alles wertvolle Inhaltsformate, die dir die Möglichkeit geben, deine Schwerpunktthemen noch ausführlicher zu behandeln, als es in einem Webinar möglich ist. Webinar-Format. Vor allem aber kannst du durch das Herunterladen die Kontaktdaten deines Publikums sammeln, die du dann für andere gezielte Kampagnen nutzen kannst.

Dies sind zwei der besten Strategien, um Webinar-Inhalte in herunterladbare Ressourcen umzuwandeln:

E-Books und Whitepapers entwickeln

E-Books und Whitepapers sind beides leistungsstarke Instrumente zur Lead-Generierung, wenn sie als herunterladbare Inhalte angeboten werden. Diese Formate eignen sich perfekt für detailreiche Inhalte, d.h. du kannst sie nutzen, um wertvolle, maßgebliche Informationen zu verbreiten. Wenn du sie hinter einem Kontaktformular anbietest, kannst du die E-Mail-Adressen deiner Zielgruppe sammeln, um sie später in anderen gezielten Kampagnen zu verwenden.

Wenn du E-Books oder Whitepapers erstellst, die auf Webinar-Inhalten basieren, solltest du dir die nötige Mühe geben, sie zu erstellen. Betrachte deine Webinar-Inhalte als Ausgangspunkt, aber füge viele zusätzliche Informationen in Form von Daten, Fallstudien und Beispielen hinzu, um sicherzustellen, dass sie deine Kompetenz effektiv vermitteln.

Angebotsleitfäden und Checklisten

Wenn dein Webinar Themen wie das Erreichen bestimmter Ergebnisse oder den Einsatz bestimmter Technologien behandelt, kannst du die Inhalte in herunterladbare Leitfäden oder Checklisten umwandeln. Diese Ressourcen bieten deinem Publikum einen bleibenden Wert und helfen ihm, nach dem Webinar konkrete Schritte zu unternehmen. 

5. Starte eine Podcast-Serie

Weibliches Denken am Laptop

Webinare sind ein visuelles Format, aber sie haben natürlich auch eine Audiospur. Das bedeutet, dass sie sich für die Umwandlung in Podcasts eignen. So kannst du die Gelegenheit nutzen, dein Publikum mit einem Inhaltsformat zu begeistern, das in den letzten zehn Jahren sehr beliebt geworden ist. 

Bei der Erstellung einer Podcast-Serie, die auf Webinaren basiert, gibt es zwei wichtige Überlegungen - wie du die Inhalte aufbereitest und wie du deinen Podcast vermarktest, um dein Publikum zu erreichen. Hier sind einige Tipps, wie du beides angehen kannst: 

Bearbeiten und Optimieren von Audioinhalten

Als Erstes musst du dir überlegen, wie du die Audiodaten deines Webinars in ein Podcast-Format umwandelst. Am schnellsten und einfachsten ist es, wenn du die Tonspur des gesamten Webinars nimmst und deinen Podcast als eine reine Audioform des Webinars behandelst. Alternativ kannst du auch bestimmte Abschnitte herausschneiden, um einen schlankeren Podcast zu erstellen, indem du alles entfernst, was sich deiner Meinung nach nicht in ein reines Audioformat übertragen lässt.

Egal für welche Option du dich entscheidest, mit der Umwandlung deiner Webinare in Podcasts kannst du ein größeres Publikum erreichen. Nicht jeder mag Videoinhalte konsumieren, und Podcasts sind auch bequemer, wenn man sie unterwegs anhört. 

Über alle Plattformen hinweg werben

Um das Beste aus deiner Podcast-Serie herauszuholen, musst du einige Ressourcen für die Vermarktung aufwenden. Zum Start solltest du eine große Marketingaktion über deine sozialen Kanäle und E-Mail-Kampagnen durchführen. Nutze dann bei jeder Veröffentlichung einer neuen Folge Clips oder Grafiken, um mehr Interesse zu wecken.

Mit diesem Ansatz sollte dein Podcast-Publikum mit der Zeit wachsen. Mit der Zeit wirst du eine konstante, engagierte Hörerschaft für jede Episode haben, was die Wirkung deiner Webinar-Inhalte verstärkt.

Fazit

Der ganze Aufwand, den du in die Planung und Durchführung eines Webinars steckst, kann sich schon allein durch die Ergebnisse auszahlen. Aber wenn du die Möglichkeiten berücksichtigst, die sich durch die Wiederverwendung der Inhalte in anderen Formaten ergeben, wird ihr Wert noch deutlicher.

Nutze eine Kombination der fünf oben genannten innovativen Methoden, um die Lebensdauer deiner Webinar-Inhalte zu verlängern und deine Reichweite zu erhöhen. Wenn du es richtig anstellst, kannst du durch die Wiederverwendung deiner Webinar-Inhalte mehr Engagement denn je erzielen und dein Publikum weiter ausbauen.

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