5 Trends, die die Zukunft der digitalen Erlebnisse im Jahr 2024 prägen

Für Marketingfachleute ist die Fähigkeit, sich anzupassen, zu einer vorhersehbaren, aber ironischerweise konstanten Herausforderung geworden, die uns in Erwartung des Unerwarteten auf Trab hält. Nächstes Jahr wird das nicht anders sein. Wir werden mit den bekannten Herausforderungen wie knappen Budgets und noch schlankeren Teams konfrontiert, aber auch mit der willkommenen Einführung aufregender technologischer Innovationen, die uns helfen, schneller zu arbeiten und bessere Kundenerlebnisse zu schaffen. 

In einem Punkt sind wir uns alle einig, Immerhin 89% der Marketingspezialisten , sind sich einig, dass digitale Erlebnisse unsere Geheimwaffe sind, um Leads zu generieren. Unsere Konstante, die unabhängig vom Weltgeschehen für ein vorhersehbares Umsatzwachstum sorgt.

Kommen wir nun zu den wichtigsten Erkenntnissen aus der IDC MarketScape: Worldwide Virtual Events Applications 2023-2024 Vendor Assessmentdie fünf wichtige Trends im Bereich digitale Erlebnisse und Events aufgedeckt hat, die nicht nur das Jahr 2023 bestimmen, sondern auch unsere Strategien im kommenden Jahr prägen werden.

1. Digitales Engagement: Die Interaktion mit den Teilnehmern neu definieren 

Die Erwartungen der Teilnehmer/innen steigen ständig, und die Zeiten der passiven Erlebnisse sind vorbei. Das Publikum von heute erwartet, dass es auch nach der Veranstaltung einbezogen, informiert und beteiligt wird. Laut IDC verknüpfen immer mehr Unternehmen ihre Engagement-Metriken mit Marketing- und CRM-Systemen. Die Marketingteams sind jetzt auch verantwortlich für Pipeline-Zahlenist es wichtig, dein CRM oder MAP mit deiner Webinar-Software zu verbinden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du messen den Erfolg deines digitalen Engagements messen:

• • Engagement-Punktzahl basierend auf der Teilnahme, dem Engagement und der Nutzung der Webinar-Funktionen.
  • Teilnehmende und qualifizierte Teilnehmende. Wie viele Personen haben dein Webinar besucht? Wie viele davon waren qualifiziert und entsprachen dem Profil deines Zielpublikums? 

2. KI und maschinelles Lernen (ML): Personalisierung leicht gemacht

Generative KI (Gen AI) und maschinelles Lernen revolutionieren die Plattformen für digitales Engagement und ermöglichen schnelle Produktinnovationen. Echtzeit-Engagement, personalisierte Erlebnisse und Inhalte werden zu Standardverfahren. Mit der zunehmenden Verbreitung von Gen AI werden Vermarkter die Technologie auch nutzen, um andere Formen von personalisierten Inhalten wie Videos und Nurture-Seiten zu erstellen.

GenAI wird ersetzt nicht die Vermarkter sondern hilft uns, schneller und effizienter zu arbeiten.

3. Ereignisse sind keine einmaligen Taktiken mehr

 

Der IDC-Bericht stellt fest, dass Unternehmen eine Reihe von virtuellen Veranstaltungen durchführen, die oft durch persönliche Treffen ergänzt werden, unterstützt durch Online-Communities und On-Demand-Inhalte. Dieser neue Ansatz fördert das ständige Engagement vor, während und nach digitalen Erlebnissen. Die Vermarkter müssen nur einen einzigen Inhalt erstellen, nämlich das digitale Erlebnis selbst, und die Technologie kann dabei helfen, E-Mail-Erinnerungen vor und Nachfassaktionen nach dem Ereignis mit KI-generierten Inhalten zu automatisieren. 

Laut dem jüngsten ON24 Webinar Benchmarks Reportwar mehr als ein Drittel aller Webinar-Teilnehmer/innen On-Demand, was die Bedeutung einer wirklich integrierten Strategie unterstreicht.

4. Marken wollen Fans: Langfristiges Engagement fördern 

Marken verlagern ihren Fokus von Kunden auf Fans. Die Integration von Communities, wie der ON24 Webinerd Communityhilft Unternehmen, ein langfristiges Engagement aufzubauen, das über einzelne Veranstaltungen hinausgeht. Mit einseitiger Kommunikation riskierst du, deine wichtigsten Zielgruppen zu verprellen. Deshalb ist es so wichtig, einen Dialog zu schaffen und ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern.

Communities bieten Kunden eine organische Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, ihr Wissen durch den Austausch von Tipps, Tricks und Best Practices zu erweitern, sich zu vernetzen und ihre Erfolge zu feiern. 

5. Erstanbieterdaten: Einen Wettbewerbsvorteil ausnutzen

Mit der beschleunigten Abschaffung von Browser-Tracking-Cookies im Unternehmensmarketing werden virtuelle Veranstaltungen als Quelle von First-Party-Daten immer wichtiger. First-Party-Daten, die bei Webinaren, Veranstaltungen und Communities direkt von den Verbrauchern gesammelt werden, sind entscheidend, um das Verhalten der Zielgruppe, ihren Weg zum Kauf und die besten Wege, sie zu erreichen, zu ermitteln - sie werden zu einem wertvollen Wettbewerbsvorteil.  

Lies unser "B2B-Trends: Die Macht der First-Party-Daten nutzen", um mehr über die Macht von First-Party-Daten zu erfahren.

Um im Jahr 2024 Wachstum zu erzielen, müssen wir uns darauf konzentrieren, das digitale Engagement zu steigern. Dazu müssen wir jeden Touchpoint optimieren, tiefe Einblicke in die Zielgruppe gewinnen und die Kundenbindung fördern. Um sicherzustellen, dass unsere Marketingpläne zukunftssicher sind und wir auch in schwierigen Zeiten ein vorhersehbares Pipeline-Wachstum generieren, müssen wir dauerhafte Kundenbeziehungen schaffen, indem wir hochgradig personalisierte, authentische und kontinuierliche Erfahrungen bieten. 

Es geht nicht darum, einen flüchtigen Trend aufzugreifen, der in drei Jahren nicht mehr relevant sein wird, sondern darum, zu überlegen, welche Trends für deine Kunden einen Unterschied machen und die Zeit überdauern werden.