Wie du erfolgreich virtuelle Trainings-Webinare durchführst
Der Einsatz eines virtuellen Schulungs-Webinars ist eine wirksame Taktik, mit der Unternehmen Kosten sparen und ihr Personal effektiv schulen können.
Diese interaktiven Online-Lernräume bieten beiden Organisationen eine leistungsstarke Möglichkeit, Fähigkeiten und Wissen zu verbreiten und gleichzeitig Mitarbeitern, Kunden und anderen die Möglichkeit zu geben, sich zu beteiligen und zu lernen, egal wo sie sind.
Es gibt viele Tools, um virtuelle Schulungen zu ermöglichen, aber Webinare sind ein besonders leistungsstarker digitaler Kanal. Das liegt daran, dass Webinare digitale Erlebnisse sind:
Wie kannst du also ein effektives digitales Trainingsprogramm mit einer Webinar-Plattform auf die Beine stellen? Schauen wir uns das mal an.
Starte dein Programm mit einer effektiven Strategie für virtuelles Training
Es gibt ein paar Dinge zu beachten, wenn dein Unternehmen zum ersten Mal ein virtuelles Trainingsprogramm auf die Beine stellen möchte.
Überlege zum Beispiel, welche Plattform sich am besten für die Art von Schulung eignet, die du durchführen möchtest. Überlege auch , ob du einen geeigneten Trainer für dein Programm finden willst und ob du Zertifikate und Credits ausstellen willst und ob deine Plattform den Vorschriften entsprechen muss.
Nimm dir die Zeit, um zu überlegen, was du mit deinem Trainingsprogramm erreichen willst - von Markenbekanntheit und Vertrauen bis hin zum Aufbau von Fähigkeiten und sogar zur Leadgenerierung.
Wenn du dir über das Ziel deines Programms im Klaren bist, musst du entscheiden, welche Technologie du einsetzen willst und wie sie sich in dein Gesamtkonzept einfügen soll. Hier sind einige Fragen, die du beachten solltest:
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- Wird deine Plattform bei Bedarf mit deinem CRM integriert?
- Was ist mit jeder MAP, die du verwenden möchtest?
- Erfüllt sie die notwendigen Voraussetzungen für die Akkreditierung durch einen Dachverband?
- Kann es Zertifikatskriterien verfolgen und automatisch Gutschriften erstellen?
- Erhältst du Einblicke in die Bereiche, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abspringen oder sich engagieren?
- Wirst du diese Lektionen in Ressourcenknotenpunkten anbieten?
- Werden sie leicht zu finden sein?
Wenn du diese Fragen beantwortet und die Struktur deines Programms umrissen hast, ist es an der Zeit, sich mit der Durchführung eines effektiven virtuellen Trainings-Webinars zu beschäftigen.
Die drei wichtigsten Elemente für den Einsatz von Webinaren für ein effektives virtuelles Training
Es gibt drei Hauptelemente für ein effektiven Webinars: Persönlichkeit, Inhalt und der effektive Einsatz von Bildmaterial.
1. Persönlichkeit
Die Lehrkraft und ihre Persönlichkeit spielen eine große Rolle dabei, wie engagiert die Teilnehmer/innen sind. Interessante, ansprechende Ausbilder/innen sorgen dafür, dass sich die Besucher/innen auf deine Botschaft und die Lektionen, die du vermitteln willst, konzentrieren.
Das bedeutet nicht, dass du jemanden brauchst, der förmlich aus seinem Sitz auf den Bildschirm springt - entspannte Lehrkräfte können genauso gut funktionieren wie jemand mit viel Energie im Klassenzimmer - aber sie sollten charismatisch und enthusiastisch sein.
Hier hilft es, deine virtuellen Ausbilder/innen zu interviewen, also virtuell. Achte darauf, wie viel Energie sie während des Gesprächs haben. Sie sollten in der Lage sein, dein Interesse zu wecken und dich in ein Gespräch zu verwickeln.
Stelle Fragen zu der Software, die sie verwenden würden, und zu den Techniken, die sie in einer virtuellen Umgebung einsetzen würden. Würden sie zum Beispiel bei einem Live-Unterricht ein Q&A-Tool verwenden? Wenn es sich um einen On-Demand-Unterricht handelt, würden sie Fragen per E-Mail beantworten?
Denke daran: Dein Ausbilder muss kein Experte auf dem Gebiet sein, das er unterrichtet (obwohl es hilfreich ist). Er muss lediglich die Informationen und Lektionen, die du deinen Zuhörern vermitteln willst, effektiv vermitteln.
2. Inhalt
Wenn es um virtuelle Schulungen geht, kommt es vor allem auf die Inhalte an. Ist er informativ? Bringt er einen Mehrwert? Wird er auf leicht verständliche Weise erklärt?
Dein Kurs sollte auf jeden Fall die Grundlagen eines Themas abdecken, aber er sollte auch in bestimmte Themen/Themenbereiche eintauchen. Denke daran: Viele Teilnehmer/innen sind daran interessiert, neue Informationen zu lernen, nicht nur bewährte Verfahren.
Wenn du Probleme mit dem Inhalt deines Programms hast, frag die Teilnehmer/innen, wie du die Leistung deines Inhalts mit detaillierten Analysen verbessern und bewerten kannst.
3. Bildmaterial
Erinnere dich an deine Schulzeit: Gab es in deinem Unterricht nur Vorträge und textlastige Passagen? Oder gab es auch Bilder, Anschauungsmaterial und Dioramen?
Menschen lernen am besten, wenn es visuelle Elemente im Unterricht gibt - und Webinare sind fantastische Werkzeuge, um diese visuellen Informationen auf eine eindrucksvolle, prägnante Weise zu vermitteln.
Nehmen wir eine der grundlegendsten Funktionen als Beispiel: Folien. Kursleiter/innen können Folien in einem Webinar verwenden, um die wichtigsten Punkte, die sie vermitteln wollen, zusammenzufassen. Das ist großartig. Sie können Folien auch verwenden, um detaillierte Fotos eines Themas oder Diagramme zu zeigen.
Aber Webinare können noch mehr bieten. Ausbilder/innen und Kursproduzent/innen können virtuelle "Exkursionen" unternehmen und Videos aufnehmen, um zu zeigen, wie ein bestimmtes Thema in der Praxis abläuft (das ist z. B. nützlich, wenn es in deinem Unterricht um die Wartung von Autos geht).
Wie wird ein virtuelles Trainingsprogramm erstellt?
Ein gutes virtuelles Training Webinar weist die folgenden Merkmale auf:
1. Stabile Technologie. Wähle eine Technologie, die einfach zu bedienen und zuverlässig ist. Verbinde sie mit einer Software für einen sicheren Zugang und erlaube den Teilnehmenden, die Video- und Audiokomponenten anzusehen.
2. Eindrucksvolle Folien. Dein wichtigstes visuelles Element sind die Folien, die du für deine Veranstaltung verwendest. Achte darauf, dass deine Folien in der Überschrift in einem kurzen Satz das Wesentliche enthalten und die wichtigsten Punkte durch Aufzählungszeichen hervorheben.
3. Ermutige zur Teilnahme. Die Teilnehmer/innen sollten ermutigt werden, mitzuarbeiten, Erfahrungen auszutauschen und relevante Fragen zu stellen - auch wenn der Unterricht auf Abruf stattfindet.
Sag deinen Teilnehmern im Voraus, dass es ein Pop-Quiz geben wird und dass du alle Fragen beantwortest, die sie haben, wenn sie sie einfach über ein On-Demand-Q&A-Tool stellen.
4. Habe Breakout-Inhalte. Manche Menschen lernen schneller als andere. Biete denjenigen, die schneller lernen (oder sich bereits gut auskennen), einen Content-Hub mit Themen, die sie auf Abruf wiederholen können.
5. Kreative Nutzung von Umfragen und Tools. Erinnerst du dich an Pop-Quizzes? Eine gute Webinar-Plattform bietet dir die Tools, die du brauchst, um deine eigenen durchzuführen. Aber scheue dich nicht davor, kreativ zu werden, wenn sie es nicht tun. Eine einfache Umfrage oder ein Umfragetool kann den Teilnehmer/innen zum Beispiel Multiple-Choice-Fragen stellen.
6. Nimm dir Zeit für deine Lektionen. Nur wenige Menschen werden einen ganzen Kurs in einer Sitzung durchnehmen. Lege die Unterrichtszeiten so fest, dass für jedes Thema ausreichend Zeit zur Verfügung steht (das kann zwischen 20 Minuten und einer Stunde liegen). Gib diese Informationen weiter, damit deine Teilnehmer/innen so viel Material wie möglich planen und durcharbeiten können.
7. Nachbereitung. Das Leben passiert. Die Teilnehmer/innen müssen sich abmelden und geraten in Konflikt mit einem geplanten Kurs - manchmal müssen sie sogar arbeiten. Das macht nichts.
Sende den Angemeldeten Follow-up-E-Mails, um sie an einen bevorstehenden Kurs zu erinnern, an einen laufenden Kurs, für den sie sich angemeldet haben, oder um sie zu ermutigen, eine On-Demand-Lektion zu absolvieren.
Was solltest du bei der Erstellung eines virtuellen Trainings-Webinars vermeiden?
Engagement ist das A und O eines jeden Kurses. Deshalb solltest du als allererstes vermeiden, eine passive Lektion mit einem passiven Lehrer zu veröffentlichen. Sei aktiv.
Versuche außerdem, Monotonie in deinem Unterricht zu vermeiden. Biete stattdessen ein multimediales Erlebnis, bei dem du zwischen Folien, Videos und interaktiven Umfragen wechselst, um das Interesse deiner Zuhörer/innen wachzuhalten und sie für deine Inhalte zu interessieren.
Schließlich solltest du nichts voraussetzen. Die Teilnehmer/innen werden mit der von dir gewählten Plattform und ihren Funktionen nicht vertraut sein - beginne jede Lektion oder jeden Kurs mit einer kurzen Anleitung, wie die Teilnehmer/innen ihre Webinarkonsole bedienen können.
Achte auch darauf, dass du alle Begriffe oder Themen, die für deinen Unterricht relevant sind, klar definierst - geh nicht davon aus, dass deine Teilnehmer/innen wissen, was ABM, CRM, MAP oder SMART bedeutet. Sei deutlich.
Erfolgreiche virtuelle Trainings-Webinare veranstalten
Okay, du hast also die Details festgelegt. Jetzt kommt der schwierige Teil: die Produktion der tatsächlichen virtuellen Schulungsveranstaltungen. Du musst nicht nur den Unterricht produzieren, sondern auch die Anmeldungen für den Kurs vorantreiben.
Vorbereitung ist hier der Schlüssel. Beginnen wir mit der Teilnahme an virtuellen Trainings-Webinaren.
Wie kannst du die Teilnahme an einem Webinar fördern?
Es kann sich mühsam anfühlen, sich anzumelden und die Teilnehmerzahl zu erhöhen, und manchmal sogar entmutigend sein. Schließlich werden die Menschen täglich mit E-Mail-Anfragen überschwemmt, und es ist leicht, "Nein" zu sagen.
Aber es gibt Möglichkeiten, wie du die Teilnahme fördern kannst. Schauen wir uns ein paar Taktiken an, die du sofort anwenden kannst.
Definiere dein Publikum und deine Ziele - Virtuelle Schulungen müssen ein bestimmtes Publikum im Blick haben. Sieh dir nicht nur das Thema an, sondern frage dich auch: "Wer würde das lernen wollen und was sind seine Ziele?"
Schon wenn du weißt, wer deine Zielgruppe ist, kannst du damit beginnen, überzeugende Botschaften zu verfassen, die die Anmeldung zum Webinar fördern.
Erstelle einen Lehrplan - Jeder Inhalt, der jemals produziert wurde, war zunächst eine Skizze. Stell dir dein virtuelles Training oder deinen Kurs als ein einziges Stück Inhalt vor, schreibe es auf und teile es mit deinen Zielgruppen.
So weckst du das Interesse und sorgst dafür, dass dein Programm zuverlässig besucht wird. Wenn du noch in den Kinderschuhen steckst, solltest du deinen Lehrplan verteilen und Feedback einholen, damit du herausfinden kannst, was bei deinem Publikum ankommt.
Mach es einfach, sich anzumelden - Es ist wichtig, einen Besucher auf eine Anmeldeseite zu bringen. Sie dazu zu bringen, sich anzumelden, ist entscheidend. Wenn ein Besucher also auf deiner Anmeldeseite landet, mach es ihm leicht, "Ja" zu sagen.
Du kannst die Anmeldung durch verschiedene Taktiken fördern, z. B. durch progressives Ausfüllen von Formularen, Anmeldung für mehrere Veranstaltungen oder auch nur durch eine minimale Anzahl von Feldern, die zum Ausfüllen eines Anmeldeformulars benötigt werden.
Versende Erinnerungsnachrichten - Auch hier gilt: Das Leben passiert und deine virtuelle Schulung steht oft nicht an erster Stelle auf der Liste anderer Leute. Erinnere deine Teilnehmer/innen mindestens eine Woche im Voraus an das bevorstehende Webinar, dann zwei bis drei Tage vorher und natürlich am Tag selbst.
Du kannst deine Teilnehmer/innen auch daran erinnern, dass deine Lektionen auf Abruf verfügbar sind, oder sie sogar dazu ermutigen, einen Kurs zu beenden, wenn sie nur eine oder zwei Lektionen absolviert haben.
Biete Vorteile an - Dein Material mag großartig sein, aber die Teilnehmer/innen kommen oft nicht zum Unterricht, nur weil du dich einbringst. Biete den Teilnehmern Anreize, damit sie sich anmelden. Das können Abschlusszertifikate oder Weiterbildungspunkte sein.
Was sind die Herausforderungen beim Veranstalten eines virtuellen Trainings-Webinars?
Technische Probleme sind eine Tatsache des modernen Lebens. Deshalb müssen Moderator/innen und Programmverantwortliche wissen, wie sie damit umgehen können, wenn sie auftreten.
Eine der effektivsten Methoden, um technische Probleme zu vermeiden, ist die Kommunikation mit deinem Publikum im Vorfeld. Kennzeichne zum Beispiel alle Browser-Anforderungen im Voraus und gehe eine Checkliste durch - vielleicht in einer E-Mail oder einem Blogbeitrag - die deinem Publikum die besten Chancen gibt, Probleme zu vermeiden.
Im Backend - also bei der Aufzeichnung der Lektionen - solltest du sicherstellen, dass dein Webinar-Team mit der Produktionsoberfläche und den Tools vertraut ist. Ein Moderator oder Webinar-Produzent sollte zum Beispiel wissen, wann er eine Umfrage starten muss und wie er das schnell tun kann.
Das kann bedeuten, dass du ein oder zwei Probeläufe machst. Aber eigentlich ist es eine gute Idee, eine Reihe von Trockenübungen zu machen, um sicherzustellen, dass deine Serie keine unnötigen Probleme bekommt.
Lass die Kursleiter/innen oder Gastdozenten/innen sich frühzeitig in deine Webinarplattform einloggen und einen Probelauf durchführen. Ein Probelauf kann einen Durchlauf deiner Lektion beinhalten, aber nimm dir auch die Zeit, einen Soundcheck durchzuführen, die Beleuchtung an verschiedenen Orten zu optimieren, die Rolle des Moderators/der Moderatorin zu üben und Umfragen zu starten, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.
Wenn du eine Live-Veranstaltung mit Gästen durchführst, solltest du sicherstellen, dass sich alle eine halbe Stunde vor Beginn der Stunde einloggen und einen weiteren technischen Check durchführen. Du kannst diese Zeit auch nutzen, um die Gäste über Änderungen in der Tagesordnung zu informieren, falls du sie hast.
Wenn das Ziel der Schulung darin besteht, Leads zu generieren, solltest du einen Plan haben, wie du deine Lektion on-demand weitergeben und bewerben kannst oder wie du die Webinar-Präsentation weiterverwenden kannst.
Hier sind ein paar Taktiken, die du beachten solltest, wenn du versuchst, Anmeldungen für eine fortlaufende Serie zu fördern:
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- Die Live-Schulung aufzeichnen
- Bewirb die kommende Unterrichtsstunde in deinem Blog und in den sozialen Medien
- Nutze die Schulung, um leicht zu teilende Inhalte wie Blogbeiträge, Infografiken und Checklisten zu erstellen.
- Verwende Statistiken, Zitate oder Mitbringsel als Social Posts, um Interesse zu wecken
- Verwende einen Kurs oder eine Lektion als Grundlage für ein E-Book
Die besten Webinar-Technologien und Plattformen für virtuelle Schulungen
Es gibt viele Webinar-Plattformen, die für die Durchführung von virtuelle Konferenzen und Schulungen.
Aber nicht alle Webinar-Plattformen sind gleich aufgebaut. Verschiedene Lösungen haben unterschiedliche Funktionen und Spezialitäten. Daher müssen die Präsentierenden wissen, was sie für ihre Kurse brauchen, und eine virtuelle Veranstaltungsplattform finden, die diesen Anforderungen gerecht wird.
Wenn du eine Webinar-Software für dein Online-Lernprogramm auswählst, solltest du dir die Zeit nehmen, um zu prüfen, wie sie von der gesamten Organisation genutzt werden kann. Untersucht insbesondere Lösungen, mit denen ihr Webinare im Allgemeinen veranstalten könnt und wie sie große Projekte wie eine virtuelle Veranstaltung oder eine virtuelle Konferenz unterstützen können.
Vergiss nicht: Ein Webinar ist ein fantastisches Marketinginstrument. Achte also darauf, dass du einen Workshop oder eine Live-Veranstaltung in deine Webinar-Marketingstrategie einbauen kannst.
Wie solltest du die beste Webinar-Software für dein Unternehmen auswählen?
Bei der Auswahl der besten Webinar-Softwaresuchst du nach einer Lösung, die:
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- Benötigt keine Erweiterungen oder Downloads
- Ist stabil und bietet zuverlässige Audio- und Videoübertragungen
- Bietet einen großartigen Kundenservice und Support
- Ist einfach zu bedienen und zu navigieren
Die beste virtuelle Veranstaltungsplattform ermöglicht es deinem Unternehmen, Live-Veranstaltungen mit Teilnehmern durchzuführen. Sie sollte nahtlos und ohne Probleme funktionieren. Wenn du eine Plattform in Betracht ziehst, solltest du dir ein paar Fragen stellen:
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- Wie viele Teilnehmer sind pro Raum erlaubt?
- Kannst du mehrere Ausbilder einbeziehen?
- Ist sie mit deiner bevorzugten E-Mail-Plattform integriert?
- Wie sieht es mit Integrationen mit CRMs oder MAPs aus?
- Kannst du damit deine On-Demand-Webinare, Live-Webinare oder beides teilen?
- Wie lange dauert es, eine Aufzeichnung auf Abruf zu erwerben?
- Gibt es noch andere ansprechende Funktionen wie Umfragen, Chat, Pop-ups usw.?=
Okay. Was wird sonst noch für Webinare und virtuelle Schulungen empfohlen?
Gut, zum Schluss noch ein paar Vorbereitungen, die du treffen kannst, um einen tollen Bildungskurs zu erstellen.
Mach deine Beleuchtung richtig
Zunächst ist die richtige Beleuchtung ein Muss. Suche dir einen Raum mit guter Beleuchtung oder stelle einige Lampen um, damit du ein gleichmäßiges Licht für deine Präsentationen hast. Wenn professionelle Webinare von zu Hause aus aufzeichnenstellst du sicher, dass du eine Drei-Punkt-Beleuchtung.
Überprüfe dein Mikrofon
Nun zum Ton. Sorge dafür, dass deine Rednerinnen und Redner kristallklar zu hören sind, entweder mit hochwertigen Headsets oder externen Mikrofonen wie dem Yeti Blue. Was auch immer du tust, sei dir bewusst, dass ein eingebautes Laptop-Mikrofon für eine klare Tonqualität nicht ausreicht. Verwende immer entweder ein Headset oder ein externes Mikrofon.
Suche dir also einen ruhigen Ort für deine Aufnahmen oder Präsentationen. Wenn es in der Nähe deines Aufnahmeortes viel Verkehr oder Lärm gibt, solltest du ein "Bitte nicht stören"-Schild aufstellen, um die Lautstärke zu reduzieren.
Wenn du ein Haustier oder Kinder in der Nähe hast, wird es etwas komplizierter, die Hintergrundgeräusche zu vermeiden. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du einen Verwandten oder Freund bitten, während der Aufnahme für dich zu sorgen.
Wenn ein Internat oder ein Babysitter nicht möglich ist, dann sag deinen Zuhörern einfach zu Beginn der Stunde, dass du Kinder oder ein lautes Haustier hast. Sie werden es verstehen und mitfühlen.
Gehe deine Checkliste durch
Während eines virtuellen Trainings-Webinars gibt es viele Dinge zu beachten. Mit einer Checkliste behältst du den Überblick, was du dir merken musst.
Je mehr Checklisten, desto besser. Erstelle eine Checkliste für die Zeit vor der Aufzeichnung, eine für die Zeit während der Aufzeichnung (klebe sie z.B. auf deinen Schreibtisch oder an die Wand hinter deiner Webcam) und eine für die Zeit nach der Veranstaltung.
Wie kannst du die Effizienz bei der Planung virtueller Schulungen per Webinar erhöhen?
Eine beste Praxis ist die Investition in ein Lernmanagement-System. Damit entfällt die mühsame Arbeit, Menschen zu Fernsitzungen einzuladen, die Ergebnisse zu verfolgen und Lernmaterialien bereitzustellen.
Bereite die Inhalte im Voraus vor. Entscheide, welche Methoden du in deiner Trainingseinheit anwendest und welche Ressourcen du benötigst.
Sieben Tipps für ein effizientes Webinar-Training:
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- Erstelle einen effektiven Zeitplan für die Ausbildung. Der Zeitplan sollte transparent und konsistent sein und sicherstellen, dass die Teilnehmer/innen den Unterricht zu einer geeigneten Zeit und an einem geeigneten Tag besuchen können.
- Checklisten vor dem Unterricht. Auch hier helfen dir Checklisten, um sicherzustellen, dass nichts übersehen wird und alles bei jeder Trainingseinheit gleich bleibt. Wenn sich dein Programm weiterentwickelt, solltest du dir die Zeit nehmen, auch deine Checklisten zu überprüfen und zu aktualisieren.
- Wer ist deine Unterstützung? Du solltest wissen, wer für den Support zur Verfügung steht. Dazu gehören sowohl interne Teams als auch die Support-Teams deines Webinar-Plattformanbieters.
- Mach es leicht, "Ja" zu sagen . Verwende kurze Anmeldeformulare und kommuniziere die Erwartungen an den Kurs klar mit den Teilnehmern. Vergiss nicht, klar zu kommunizieren, was dein Kurs beinhalten wird, was in jeder Lektion behandelt wird und biete immer die Möglichkeit, dich anzumelden.
- Mach dein Housekeeping. Gib deinen Teilnehmer/innen zu Beginn eines Kurses (oder einer Lektion) eine Anleitung, wie sie durch dein Webinar oder dein digitales Angebot navigieren können. Das fördert das Engagement und erinnert sie manchmal daran, dass sie viele Möglichkeiten haben, mit dir zu interagieren.
- Beantworte On-Demand-Fragen. Nicht jeder wird an einer Live-Sitzung teilnehmen. Deshalb ist es wichtig, dass deine Teilnehmer/innen auf Abruf wissen, dass sie immer noch die Möglichkeit haben, sich an dem Kurs zu beteiligen. Sprich während der Nachbereitung mit den Teilnehmern und ermutige sie, über dein Q&A-Tool Fragen zu stellen. Richte dann im Backend deiner Webinarplattform einen Alarm ein, der dich benachrichtigt, wenn in einer On-Demand-Lektion eine Frage gestellt wird, damit du nachfassen und dich mit ihnen auseinandersetzen kannst.
- Anstrengungen belohnen. Erstelle eine Urkunde für den Abschluss. Das ist eine wunderbare Möglichkeit, Menschen zu engagieren und ihnen das Gefühl zu geben, etwas Besonderes zu sein. Wenn du es auf die nächste Stufe bringen willst, versuche, CPE-Punkte durch einen Akkreditierungsverband in deiner Branche anzubieten.
Plattformen sind hervorragend geeignet, um die Teilnehmer/innen in virtuellen Umgebungen zu beschäftigen. Mit einem interaktiven virtuellen Kurs oder einem virtuellen Workshop können die Teilnehmer/innen mehr lernen und Fähigkeiten entwickeln, die für ihre berufliche Laufbahn wichtig sind.
Denke daran, deine Teilnehmer/innen zu beschäftigen, zu informieren und ihnen einen Mehrwert zu bieten, den sie in ihrer täglichen Arbeit nutzen können. Nimm dir die Zeit, im Voraus zu planen, einen Lehrplan zu erstellen, deine Webinar-Checklisten durchzugehen und - zum Schluss - deine Erfolge zu überprüfen.
Wie jedes Webinarprogramm ist auch dein virtuelles Schulungsprogramm eine wertvolle Ressource, die du nutzen kannst, um dein Publikum besser zu verstehen, deinen Webinartrichter zu entwickeln und deine Pipeline zu beschleunigen. Denk daran, dein Programm gut zu durchdenken und - vor allem - Spaß daran zu haben. Viel Erfolg!