Die zwei Haupttypen von First-Party-Daten

Moderne Vermarkter müssen Daten von Erstanbietern beherrschen, um ihren Marketingtrichter zu optimieren. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Regulierungsbehörden schränken ein, was mit Cookies und Daten von Drittanbietern gemacht werden kann, und große Akteure wie Apple und Google setzen sich stark für den Schutz der Privatsphäre der Nutzer ein. Eine wichtige Frage, die man sich auch stellen sollte, ist: Welche Arten von Erstanbieterdaten Daten?
Werfen wir also einen kurzen Blick darauf, warum First-Party-Daten im Marketing so wichtig sind und was Marketingexperten tun können, um ihre Auswirkungen zu verstehen.
Das Warum hinter First-Party-Daten
First-Party-Daten bieten Vermarktern ein ideales Heilmittel, da sie sowohl auf direkten Interaktionen mit Zielgruppen beruhen als auch auf unternehmenseigenen Kanälen erfasst werden. Das Konzept gibt Ihnen die direkte Erlaubnis, sowohl Daten von einem Nutzer zu sammeln als auch mit ihm auf einer menschlicheren Ebene zu interagieren.
Dies unterscheidet sich von Drittanbieterdaten, die aus anderen Quellen als Ihrem Unternehmen stammen. Und während Daten von Dritten in den letzten Jahren für B2B-Marketingaktivitäten unerlässlich waren, bieten First-Party-Daten den Fachleuten mehr Möglichkeiten, Beziehungen aufzubauen, die tatsächlich von Bedeutung sind.
Welche Arten von First-Party-Daten gibt es?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die verschiedenen Arten von Erstanbieterdaten zu klassifizieren und zu verstehen. Es ist jedoch hilfreich, einen Blick auf die Arten von First-Party-Daten Daten zunächst durch zwei Hauptaugenmerke zu betrachten. Dies sind strukturierte und unstrukturierte Daten.
Strukturierte Daten
Strukturierte Daten lassen sich leicht als quantitative Daten verstehen. Sie liegen in einem einheitlichen Format vor und sind standardisiert. Dies sind die Daten, die die meisten Vermarkter gut verstehen und aus denen sie am einfachsten Erkenntnisse ziehen können.
Beispiele für strukturierte Datentypen können das Volumen des Website-Verkehrs, die Anzahl der Webinar-Teilnehmer, das Ausfüllen von Formularen und vieles mehr sein. Aus diesen Datentypen lassen sich Erkenntnisse über Konversionsraten und Datentrends gewinnen.
Aber nicht alle strukturierten Daten sind gleich. Innerhalb dieses Datentyps gibt es unterschiedliche Klassifizierungen von Metriken. Das soll nicht heißen, dass irgendeine Art von Daten besser ist als eine andere, aber es ist wichtig, die Rolle zu kennen, die sie in Ihrer allgemeinen Messstrategie spielen.
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- Tätigkeitsmetriken. Dies sind die grundlegendsten Formen von Metriken. Sie sind die Zählung der Aktionen, die Sie als Vermarkter durchführen - Ihr Output als Person und/oder Team. Beispiele für Metriken sind die Anzahl der durchgeführten Webinare, die Anzahl der versendeten E-Mails, der geschriebenen E-Books usw.
- Wirkungsmetriken. Wirkungsmetriken sind die Ergebnisse der von Ihnen durchgeführten Maßnahmen. Sie zeigen, wie das Publikum auf die von Ihnen durchgeführten Maßnahmen reagiert hat. Beispiele für Metriken sind Registrierung, ausgefüllte Formulare, Anwesenheit usw.
- Geschäftsmetriken. Dies sind die Kennzahlen, die letztlich eine Zusammenstellung verschiedener Programme und Wirkungskennzahlen sind. Sie zeigen, wie sich das Marketing auf die Unternehmensziele auswirkt. Zu diesen Metriken gehören Leads, Pipelineneue Möglichkeiten, Auswirkungen auf das Konto usw.
Unstrukturierte Daten
Unstrukturierte Daten sind Informationen, die nicht in einem einheitlichen Format vorliegen. Textbasierte Informationen und Antworten in offener Form sind Paradebeispiele für unstrukturierte Daten.
Unstrukturierte Daten sind für Vermarkter schwieriger zu verarbeiten, da sie in verschiedenen Formen vorliegen und sich nur schwer in großem Umfang zusammenfassen lassen. Viele der unstrukturierten Daten, die Vermarkter sammeln können, müssen in einem Format zusammengestellt werden, das bestimmte Ergebnisse oder Spiele vorantreiben kann.
Eine Möglichkeit für Vermarkter, diese Herausforderung zu meistern, besteht darin, vor der Durchführung einer Aktivität festzulegen, wie sie am Ende auf diese unstrukturierten Daten reagieren werden. Das bedeutet, dass es nicht wichtig ist, für jedes Stück unstrukturierter Daten zu handeln oder zuzuhören, sondern die wichtigen auszuwählen und einen Plan zu haben, wie man auf sie reagiert.
Dazu können auch Fragen gehören, die während einer Veranstaltung gestellt werden - entweder in schriftlicher oder mündlicher Form. Diese Daten zu erfassen und zu vereinheitlichen ist schwierig, aber sie geben oft einen guten Einblick in die Absichten eines Kunden oder Käufers.
Mit First-Party-Daten die nächsten Schritte unternehmen
Jetzt, da Sie ein besseres Verständnis der Arten von First-Party-Daten haben, was tun Sie als nächstes?
Vermarkter haben sich bemüht, datenorientierter zu werden. Aber oft konzentrieren sie sich auf Daten, die lediglich Interesse andeuten, anstatt sich auf tatsächliche Signale ihrer Kunden und Interessenten zu konzentrieren.
Daten von Erstanbietern sind eine entscheidende Komponente, um Zielgruppen zu verstehen und wirkungsvollere personalisierte Erlebnisse zu schaffen.
Der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Informationen über Marketing-Messungen besteht darin, die verschiedenen Datentypen zu verstehen - einschließlich der Arten von First-Party-Daten.
Da sich das Marketing immer mehr in den digitalen Bereich verlagert, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Marketingexperten die Fähigkeit entwickeln, First-Party-Daten, insbesondere unstrukturierte Daten, zu verstehen und zu nutzen.