Was sind B2B Buyer Intent Data? Und wie können sie deinen Content-Prozess verbessern?
B2B Buyer Intent-Daten können Unternehmen dabei helfen, ihre Zielgruppen genauer zu verstehen, insbesondere diejenigen mit dem höchsten Potenzial, zu Leads zu werden. Dies ist im modernen Marketing von unschätzbarem Wert und verbessert die Effizienz und Effektivität von Strategien.
Sie liefert wichtige Erkenntnisse, die Unternehmen dabei helfen, potenzielle Kunden zu identifizieren, zu priorisieren und zu fördern, einschließlich Informationen über ihr Verhalten und ihre Vorlieben. Um sie optimal nutzen zu können, musst du allerdings einiges wissen.
Deshalb haben wir einen umfassenden Leitfaden zum Verständnis von B2B-Einkaufsdaten zusammengestellt, in dem wir erläutern, was sie sind, wie man sie erhebt und was man mit ihnen erreichen kann.
Was sind B2B Buyer Intent Data?
B2B Buyer Intent-Daten geben Einblicke in das Verhalten von Internetnutzern und helfen Unternehmen dabei, sie optimal anzusprechen. Dabei geht es oft darum, Nutzer zu identifizieren, die aktiv nach Lösungen für ein Problem suchen oder kurz vor einer Kaufentscheidung stehen.
Daten über Suchanfragen, die Nutzung von Inhalten und die Interaktion mit Bewertungsplattformen sind alles Beispiele für B2B-Käuferabsichten. Sie geben Aufschluss darüber, wie sich potenzielle Kunden online in Bezug auf ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung verhalten.
Arten von B2B-Käuferintentionsdaten
Wie bei jeder anderen Form von Marketing- oder Vertriebsdaten gibt es verschiedene Arten von B2B-Käuferdaten, die gesammelt und analysiert werden sollten. Diese Arten lassen sich grob in zwei Hauptkategorien einteilen:
- Erstanbieter-Absichtsdaten: Diese werden von deinen digitalen Angeboten, wie deiner Website, gesammelt. Beispiele für First-Party-Intent-Daten sind Website-Besuche, Downloads von Inhalten und Seiteninteraktionen.
- Absichtsdaten von Dritten: Diese werden von externen Quellen wie Werbenetzwerken oder Bewertungsseiten gesammelt und geben Einblicke in das Käuferverhalten außerhalb deiner digitalen Angebote.
Beide Kategorien von B2B-Käuferdaten sind für Unternehmen wertvoll, die ihr Verständnis des Online-Käuferverhaltens verbessern wollen.
Die Kombination von Daten aus Erstanbieter- und Drittanbieter-Quellen liefert ein vollständigeres Bild des Käuferverhaltens als jede Quelle für sich allein.
Wie B2B-Einkaufsabsichtsdaten gesammelt werden
B2B-Kaufabsichtsdaten können mit verschiedenen Methoden erhoben werden, je nachdem, aus welcher Quelle sie stammen. Viele der wertvollsten Daten werden jedoch mit den folgenden beiden Methoden erhoben:
- Tracking-Cookies: Diese sammeln Daten darüber, wie Webnutzer/innen mit einer Website interagieren. Sie protokollieren Informationen wie Sitzungsdauer und aufgerufene Seiten pro Nutzer/in sowie begrenzte Nutzer/innen-Details wie demografische Daten.
- Software-Integrationen: Software-Plattformen wie CRMs und Marketing-Tools wie ON24 sammeln nahtlos Daten über Nutzer und Kunden, einschließlich demografischer Daten, Engagement-Verhalten und Inhaltspräferenzen.
Obwohl jedes Unternehmen seine eigene Methode hat, um B2B-Käuferdaten zu sammeln, liefern diese beiden Technologien das Rohmaterial für nützliche Erkenntnisse.
Wie B2B Buyer Intent Data deine Content-Strategie vorantreibt
B2B-Käuferdaten können entscheidend sein, um bessere Marketing-Ergebnisse zu erzielen, vor allem in deinem B2B-Inhaltsmarketing Strategie. Sie sind eine großartige Quelle für Erkenntnisse, die dir helfen zu verstehen, wie du deine Inhalte auf die Bedürfnisse deines Publikums zuschneiden und deine spezifischen Ziele erreichen kannst.
Dies sind einige der besten Möglichkeiten, um B2B-Käuferdaten in deiner Content-Strategie zu nutzen:
Personalisierung von Inhalten für hochinteressierte Kunden
Daten zur Kaufabsicht sind perfekt geeignet, um die Personalisierung von Inhalten Strategien. Sie verraten wichtige Details über deine potenziellen Kunden, z. B. welche Art von Inhalten sie gerne konsumieren und wie sie sich normalerweise damit beschäftigen. Du kannst diese Erkenntnisse nutzen, um einen maßgeschneiderten Ansatz für die Personalisierung zu entwickeln.
Deine Daten zur Kaufabsicht könnten zum Beispiel zeigen, dass das Segment der Nutzer mit der höchsten Kaufabsicht überproportional daran interessiert ist, etwas über ein bestimmtes Thema zu erfahren. Wenn du mehr Inhalte zu diesem Thema erstellst und diese Nutzer/innen mit hoher Kaufabsicht in deiner Vertriebsstrategie gezielt ansprichst, kannst du mehr von ihnen in Leads und schließlich in Kunden verwandeln.
Optimierung der Inhaltsverteilung
Der Erfolg von Inhalten hängt davon ab, dass die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit und über den richtigen Kanal an die richtigen Menschen gelangen. Deine Verbreitungsstrategie ist daher ein entscheidender Bestandteil deiner gesamten Content-Marketing-Strategie, und die Daten zur Kaufabsicht können dir helfen, sie zu verfeinern.
Sie geben Aufschluss darüber, wie und wo sich dein Publikum am stärksten engagiert, einschließlich Informationen darüber, mit welchen Formaten und Kanälen sie am meisten interagieren. Indem du die Erkenntnisse aus den Daten in deine Verbreitungsstrategie einfließen lässt, kannst du sicherstellen, dass alle von dir produzierten Inhalte besser sichtbar sind und eine größere Wirkung entfalten.
Verbesserung des Lead Scoring mit Intent-Daten
Das Lead Scoring kann dazu beitragen, deine Targeting-Strategie zu verbessern und sicherzustellen, dass du deine Energie auf die Leads verwendest, die die größten Geschäftsmöglichkeiten bieten. Die Integration von Intent-Daten in dein Lead-Scoring-Modell steigert dessen Effektivität, indem es deine bestehenden Lead-Scoring-Daten verstärkt und dir hilft, High-Intent-Leads genauer zu identifizieren und zu priorisieren.
Daten darüber, wie potenzielle Käufer mit Inhalten am Ende des Trichters interagieren, sind besonders nützlich. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass diese Käufer kurz vor einer Kaufentscheidung stehen, was dir signalisiert, dass sie vorrangig gepflegt werden sollten.
Praktische Anwendungen von B2B Buyer Intent Data
B2B-Käuferdaten können im gesamten Unternehmen verschiedene Vorteile bieten, eignen sich aber besonders gut für einige praktische Anwendungen.
Das sind zwei der wichtigsten, die du kennen solltest:
Verbesserung des Account-Based Marketing (ABM)
Kontobasiertes Marketing stützt sich auf ein solides Verständnis der wichtigsten "Kunden", die enge Zielgruppensegmente oder bestimmte potenzielle Kunden darstellen können. Intent-Daten liefern wertvolle Einblicke, die dir helfen, die Motivationen, Probleme und Verhaltensweisen der einzelnen Kunden genauer zu verstehen, damit du sie besser ansprechen kannst.
Daten über Kunden, die Kaufsignale zeigen, wie z.B. die Beschäftigung mit bestimmten Arten von Inhalten, sind besonders nützlich und liefern wichtige Erkenntnisse darüber, wie du sie am besten mit deiner ABM-Strategie ansprechen kannst.
Unterstützung der Verkaufsförderung
Eine gezielte Ansprache ist entscheidend für die Pflege und Umwandlung von Leads, aber die Vertriebsmitarbeiter brauchen gute Informationen, mit denen sie arbeiten können. Intent-Daten können ihnen bei der Pflege von Leads helfen, indem sie nützliche Erkenntnisse darüber liefern, wie sie am besten auf potenzielle Kunden zugehen können.
Dazu gehören Informationen darüber, welche Kanäle sie am häufigsten nutzen und für welche Themen sie sich interessieren. Anhand dieser Daten können Verkäufer/innen relevantere und zeitgerechtere Ansprachen durchführen.
Fazit
Kaufabsichtsdaten können für B2B-Marketing- und Vertriebsteams von unschätzbarem Wert sein, wenn sie nach neuen Wegen suchen, um die Effektivität und Effizienz ihrer Content-Strategien zu steigern. Entwickle Wege, um sie zu sammeln und anzuwenden, indem du dich an unseren Tipps oben orientierst, und sieh zu, wie sie deine Marketingbemühungen verbessern, indem sie das Engagement und die Konversionsrate steigern.